Donnerstag, 9. November 2017

Hechte im Herbst - mit Livebiss und Fang



Da hat man im Herbst eigentlich so gar keine Lust aufs Angeln, weil das Wetter nicht mitspielt und es viel zu früh düster wird. Trotzdem kämpft man sich ans Wasser und trotz der Fänge möchte die Laune auch nicht weiter steigen.



Bei schlechter Sicht riskiert man leider dann doch zu viel Material und man weiß auch nicht immer, wo überall die Äste sind. Unter Wasser lauert das Wurzelwerk. Die Fische scheint dies aber nicht weiter zu stören und zeigen sich sehr beißfreudig. Letztendlich war es ein Angelausflug von gerade mal 30 Minuten, aber wenn einen der fiese Nieselregen vertreibt, dann mag es eben so sein. Zumal man bei dem Wetter auch nicht ständig neu binden möchte.



Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Video Hechte im Herbst, die sich auch bei der schlechten Sicht  haben blicken lassen. Hätte ich noch bis zur Dunkelheit durchgefischt, wäre sicherlich noch der eine oder andere Pike eingestiegen.

 Zum Köder dem Möhrchen muss ich sagen, dass es zumindest hier am Wasser ein echter Veteran ist.  Läuft extrem gut, hat eine große Aktion und leuchtet wahrscheinlich auch noch bei der trübesten Suppe fast ein Meter. Zudem kann man es auch bei schwacher Strömung extrem langsam ziehen und es ist recht beißstabil. Andere Köder in der Klasse waren von einer solch weichen Mischung, dass sie praktisch bei jedem Hänger oder Biss gerissen sind. Klar, man mag mich für verrückt halten, dass ich einen klassischen Dorschkörder in einem mitteldeutschen Fließgewässer auf Raubfisch zerke, aber der Erfolg mag mir da doch recht geben. Sicherlich sind Naturköder immer noch besser, aber trotzdem kann sich das Möhrchen bei mir jederzeit blicken lassen.



Ich wünsche Euch Petri Heil und noch viele weitere Fänge.

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